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Bei der OffPage-Optimierung gibt es einige Maßnahmen, welche lediglich einmal durchgeführt werden müssen, während andere hingegen einen kontinuierlichen Prozess erfordern.

Unter OffPage-Faktoren versteht man unter anderem den Eintrag in Bewertungsportale oder Branchenverzeichnisse, Linkaufbau, Marketing-Aktivitäten bspw. über soziale Netzwerke usw.

Das Feld der OffPage Optimierung wird somit durch Verfahren bedient, die nicht direkt mit Inhalt und Dokumentstruktur in Beziehung stehen.

Der Fokus liegt hier auf der Rankingverbesserung und den entsprechenden Methoden zur Steigerung der Link-Popularität sowie die Entwicklung von Suchmaschinen unterstützenden Maßnahmen.

Zu beachten ist, dass der Linkaufbau natürlich verläuft!

Simon Miller

Medieninformatiker (B. Sc.)

Die Qualität der Links wird durch die thematische Relevanz zu ihrer Website bestimmt. Sollten inhaltlich irrelevante Seiten auf Ihre Seite verweisen, so wird dies bei der PageRank-Bewertung nur wenig beachtet.

Im Gegenteil, es kann durch die Verwendung einer Vielzahl derartiger Links sogar zu einer Abstrafung durch Google kommen.

Überprüfung

Der link-operator wird direkt vor die URL-Adresse gesetzt (Bsp.: link:ihredomain.de).

Im Suchergebnis werden nun alle Seiten aufgelistet, welche einen Link zu der angegebenen Website enthalten.

Hierbei ist zu beachten, dass wenn dieser Operator auf eine der Unterseiten angewandt wird, die Anzahl der Links in den Ergebnissen enorm werden kann.

Dies liegt daran, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit Links in den Menüs und Navigationsleisten besitzen, welche wiederum auf die eigenen Seiten innerhalb Ihrer Website verweisen.

Diese eingehenden Links, welche von der eigenen Website stammen, fließen selbstverständlich nicht in die PageRank-Bewertung mit ein.

Es ist also durchaus wichtig andere Websitebetreiber dazu zu bringen, Links zu Ihrer Website zu setzen.

Ebenso können Sie ein Backlinking-Tool wie z.B. Majestic-SEO verwenden.

Schauen Sie nach schlechten Mustern in Ihren Ankertexten, falls z.B. 87% der Links die kritischen Keywords Ihrer Seite beinhalten.

Dies ist ein sicheres Zeichen für Ärger, es sei denn die kritischen Keywords sind der Name des Unternehmens. Diese Art der Verteilung ist sehr wahrscheinlich das Ergebnis von erkauften Links oder anderem manipulativem Verhalten.

Expertentipp

Stellen Sie auf der anderen Seite sicher, dass die kritischen Keywords in einer angemessenen Anzahl erscheinen.

Ein Mangel an Keyword-Nutzung einschließlich Ankertexte ist ebenfalls zu vermeiden. Sie müssen ein Gleichgewicht finden.

Schauen Sie, dass es Links gibt welche auf andere Seiten verweisen als die Ihrige. Diese werden häufig als Deep Links bezeichnet, welche dazu beitragen, das Ranking Ihrer Hauptseiten zu verbessern, weshalb Sie sich diese Links genauer ansehen sollten.

Besuchen Sie die verlinkten Seiten und schauen Sie nach, ob die Links dafür bezahlt werden. Sie können als offen markiert werden, als gesponsert oder ihre Anordnung kann so sein, dass sie eindeutig nicht natürlich ist. Dies sind Störzeichen.

Zusammenfassend:

 

  1. Stellen Sie sicher, dass es genügend Links sind und dass auch eine qualitativ hochwertige Mischung vorliegt.
  2. Wie sieht Ihr Link Profil im Vergleich zu anderen Link-Profilen der wichtigsten Konkurrenten aus?

Hoster

Die Wahl des Servers spielt in der Suchmaschinenoptimierung eine bedeutende Rolle. Es gibt mehrere Faktoren, welche bei der Wahl eines Hosters berücksichtigt werden müssen.

Ein Webhoster muss die Möglichkeit anbieten, dass lokal erstelle Dokumente von Ihnen auf den Server übertragen werden können.

Anbieter bei denen Sie nicht zu jederzeit eine volle Kontrolle besitzen sind zu meiden, sowie alternative Lösungen, bei denen Änderungen an Dokumenten nicht sofort online erscheinen.

Nehmen Sie die Leistung eines Hosters nur in Anspruch, wenn dieser zuverlässig ist. Muss der Crawler wiederholt eine Anfrage stellen, weil ein Dokument nicht erreichbar war und diese Anfrage ebenfalls unbeantwortet blieb, so kann es im schlimmsten Fall zu einer Löschung aus dem Index kommen.

Sollte die Suchmaschine feststellen, dass der Server überhaupt nicht zu erreichen ist, kann sogar die komplette Website entfernt werden. Je nach dem wird hier nach dem Domainnamen, also der URL, oder nach der IP-Adresse verfahren.

Expertentipp

Der Server muss zu jedem Zeitpunkt erreichbar sein. Dies ist vor allem für Suchmaschinen von Bedeutung, da diese nur Dokumente indexieren, welche zugänglich sind und es auch bleiben.

Name der Domain

Es wurde zwar angekündigt, dass die Bedeutung von sogenannten Keyword Domains abnehmen wird, doch Untersuchungen durch Experten haben gezeigt, dass keywordreiche Domains gute Rankings vorweisen können.

Websites werden demnach besser gefunden, wenn die URLs Keywords enthalten.

Es sollte auf die Länge der Domain geachtet werden. Diese sollte so kurz wie möglich gewählt werden, damit der Besucher sie auch im Kopf behalten kann.

Ebenso sollte eine seriöse Top-Level-Domain gewählt werden, also bspw. .de, .com, .net und nicht .vu oder .cc. Letztere verfügen über ein schlechtes Image.

Zu viele Domains, welche alle auf denselben Inhalt verweisen, könnten für Google ein Indiz für Spam sein. Von der Verwendung mehrerer unterschiedlicher Domains wird generell nicht abgeraten, es empfiehlt sich hier aber ein vorsichtiger Umgang.

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Über den Autor

Simon Miller

Simon Miller ist der Gründer von smarterPresence, leidenschaftlicher SEO und Webentwickler mit über 8 Jahren Erfahrung aus der Praxis.

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